Freitag, 12. April 2013

Nachtrag - Innerer und äußerer Monolog

Unglaublich viele Nachfragen kamen zu meinem Blog.. "Schreib weiter..." - und ich wusste es doch nicht... Doch bei dieser einen Juryfrage wurde es mir bewusst ... und im Laufe des Tages ist es mir auch immer klarer geworden: es ist schön, dass ich bloggen kann. Schreiben was ich denke.... Euer Nachtrag: 

Ich stehe auf der Bühne, vor mir im Scheinwerferlicht sitzen unkenntliche Menschen - manche sind wegen mir hier, manche nicht. In der Ferne höre ich aufmunternde Rufe von den Nittendorfer Burschen und Mädels. Der Saal ist eine Masse - manche sind mit dem Nahverkehr da - viele mit dem Bus, einige mit dem Auto. Manche eingeladen, Manche nicht. Manche mochten meinen Hut, manche meine Verkostung, manche waren dagegen - oder einfach befreundet mit mir. 

Ich bin ruhig. 

Die Jury fragt mich, ob ich beim Medientraining der Bierkönigin noch etwas lernen könnte. 

Innerer Monolog: "Mein Magen krampft. Es ist vorbei. Eine Frage kann oft viel sagen."

Ich schaue zur Jury und sage - Äußerer Monolog: "Meine große Stärke ist mein Humor. Und mit Humor findet man aus jeder Situation heraus. Was ich lernen kann? I woaß bloß, dass - wenn i miad bin, dann mag i ned. Wenn i Hunger hab, dann mag i ned. Wenn i Durscht hab, dann mag i sowieso ned.(Lacher) Und da könnte man bestimmt noch dran arbeiten." 

Innerer Monolog: "Der Saal lacht." Danach kam noch eine Frage zum Bruckmandl - Ich beantworte sie möglichst gelöst. 

Es ist mir in diesem Moment klarer (innerer Monolog): "Mein Blog ist mein Baby. Ich werde weiterbloggen. Nicht hier, denn das Kapitel der Bewerbung ist um - aber doch gleich nebenan."

Es ist schön, wenn man sein eigenes Sprachrohr sein kann. Bloggen ist ein guter Weg den inneren und den äußeren Monolog zu verbinden.

Ich bin froh diesen Weg mit Euch allen gegangen zu sein. Fast ein "Jenke-Experiment". Eine Freundin sagte heute gar, dass ich ein kleiner Wallraff wäre. Naja - nicht wirklich! Was aber stimmt: Über 8000 Aufrufe in 30 Tagen - und einfache Überlegungen finden ihren Platz - drinnen oder draußen.

Servus, 

die Eva


Labertal United

Me and my Spickzettl


Kurz bevor es die sagenumwobenen Brezen gab: Clarissa war die coolste Brezn... Unvergesslich auch ihre "Abfrage" vor der Verkostungsrunde - Hat mich sehr beruhigt!

Irgendwo zwischen Unterzuckerung und Hunger gabs Brezen hinter der Bühne.. Sabrina macht Faxen :)

Me and my homies... Maria Hafner und Verena Espach - die wunderbare Labertal-Hermelin-Verbindung..

Wir feiern mal kurz die Dani Prestele - war mein sicherer Geheimtipp.. sie hat sich aber auch beim Verkosten hervorragend geschlagen... Genauso wie Vroni! Top!

L for Loser - wobei Vroni einen HAMMER 2. Platz gemacht hat und ich nur den 4...


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